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Die größten Irrtümer im Arbeitsrecht – Teil V

Was Sie über Abmahnungen wissen sollten! Irrtum Nr. 1.: Eine Abmahnung kann nur innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen. Das ist falsch. Für den Ausspruch einer Abmahnung gibt es keine gesetzliche Frist. Der Arbeitgeber kann aber die Wirksamkeit einer Abmahnung gefährden, wenn er zu viel Zeit zwischen dem Fehlverhalten und dem Ausspruch einer Abmahnung

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Die größten Irrtümer im Arbeitsrecht – Teil IV

Was Sie zu Mindestlohn und Minijob wissen sollten! Irrtum Nr. 1: Der Mindestlohn gilt nicht für Bereitschaftszeiten. Das ist falsch. Der gesetzliche Mindestlohn ist für jede geleistete Arbeitsstunde zu zahlen. Zur vergütungspflichtigen Arbeit rechnen auch Bereitschaftszeiten, während derer sich der Arbeitnehmer an einem vom Arbeitgeber bestimmten Ort - innerhalb oder außerhalb des Betriebs

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Die größten Irrtümer im Arbeitsrecht – Teil III

Was Sie zur Kündigung von Arbeitsverhältnissen wissen sollten! Irrtum Nr. 1: Irrtum: Es kann auch mündlich oder per Fax oder E-Mail gekündigt werden. Das ist falsch. Eine Kündigung muss zwingend schriftlich erfolgen. Die Schriftform zählt nur dann als eingehalten, wenn das Kündigungsschreiben eigenhändig durch Namensunterschrift im Original unterzeichnet ist. Damit reicht

Die größten Irrtümer im Arbeitsrecht – Teil II

Was Sie zur Kündigung von Arbeitsverhältnissen wissen sollten! Irrtum Nr. 1: Im Kündigungsschreiben muss der Kündigungsgrund angegeben werden. Entgegen weit verbreiteter Meinung ist eine Begründung der Kündigung nicht notwendig. Lediglich bei der Kündigung von Ausbildungsverhältnissen ist im Kündigungsschreiben ein Kündigungsgrund anzugeben. Bei einer außerordentlichen (fristlosen) Kündigung kann der Arbeitnehmer zudem (nach

Die größten Irrtümer im Arbeitsrecht – Teil I

Was Sie zu (unwirksamen) Regelungen in Arbeitsverträgen wissen sollten! Irrtum Nr. 1: Was im Arbeitsvertrag steht, gilt auch! Falsch! Viele Regelungen in Arbeitsverträgen sind unwirksam, weil sie eine unangemessene Benachteiligung des Arbeitnehmers darstellen. Sie halten daher einer AGB-Kontrolle (auch Arbeitsverträge enthalten regelmäßig vorformulierte allgemeine Geschäftsbedingungen!) nicht stand. Dies gilt vor

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SonntagsReport vom 29./30.04.2017

Alles rund um Urlaub und Geld: Der Unterschied zwischen Urlaubsentgelt, Urlaubsgeld und Urlaubsabgeltung Alles rund um Urlaub und Geld – Was ist der Unterschied zwischen Urlaubsentgelt, Urlaubsgeld und Urlaubsabgeltung? In jedem Kalenderjahr hat jeder Arbeitnehmer Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub. Nach dem Bundesurlaubsgesetz sind dies bei einer 5-Tage-Woche mindestens 20

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Wirtschaftsecho März 2017: Recht & Steuern

Aktuelle Rechtsprechung des BAG zu Benachteiligungen von Arbeitnehmern Massenentlassungsschutz – Benachteiligung von Personen in Elternzeit Massenentlassungen innerhalb von 30 Kalendertagen bedürfen nach Maßgabe von § 17 KSchG zu ihrer Wirksamkeit einer vorherigen ordnungsgemäßen Konsultation des Betriebsrats und einer vorherigen ordnungsgemäßen Anzeige an die Agentur für Arbeit. Dieser durch § 17

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Wirtschaftsecho Februar 2017: Recht & Steuern

Unwirksamkeit der Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrags – Sozialkassenverfahren des Baugewerbes (AVE VTV 2014) Die Allgemeinverbindlicherklärung des Tarifvertrags über das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe vom 17. März 2014 ist mangels Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen nach § 5 TVG aF* unwirksam. Zwar hat sich die zuständige Ministerin für Arbeit und Soziales mit der Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) befasst,

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